Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.646 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.462 Punkten 0,6 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.774 Punkten 1,0 Prozent schwächer.
Anleger blickten am Dienstag insbesondere auf Apple, nachdem zuletzt die Aktien des Unternehmens wegen eines iPhone-Verbots für chinesische Staatsbedienstete gefallen waren. Der Technologieriese stellte am Abend in einem mit Spannung erwarteten Event seine neuen Produkte vor. Mit USB-C-Ladebuchsen und besseren Kameras für die Smartphones sowie neuen Gesten für die Apple Watch ließen sich verunsicherte Anleger allerdings nicht beruhigen: Die Unternehmensaktien fielen weiter. Sorgen bereitete Anlegern auch der deutlich gestiegene Ölpreis, der auf einen Angebotsrückgang zurückzuführen ist: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 92,16 US-Dollar, das waren 1,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0729 US-Dollar (-0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9321 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.913,14 US-Dollar gezahlt (-0,48 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,32 Euro pro Gramm.