Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.088 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.538 Punkten 0,02 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.200 Punkten 0,6 Prozent schwächer.
Mit Spannung war am Dienstag das Protokoll der US-Notenbank Federal Reserve zur vergangenen Zinssitzung erwartet worden. Darin hat die Fed letztlich ihren bisherigen Kurs bestätigt. Man sei sich einig, dass man vorsichtig vorgehen und stets aktuelle Informationen berücksichtigen wolle. Die Zinspolitik solle restriktiv bleiben, bis die Inflation nachhaltig zurückgeht.
Und auch die Gefahr einer Rückkehr einer steigenden Inflation hat die Zentralbank-Führung im Blick. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0911 US-Dollar (-0,27 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9165 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich deutlich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 1.998,95 US-Dollar gezahlt (+1,07 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 58,87 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,44 US-Dollar, das waren 12 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.