US-Börsen lassen nach Powell-Anhörung nach

Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.952 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.366 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.529 Punkten 1,0 Prozent schwächer.

Eine mit Spannung erwartete Anhörung des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell im US-Repräsentantenhaus enttäuschte am Nachmittag die Hoffnungen mancher Anleger auf ein Ausbleiben weiterer Leitzinserhöhungen. Stattdessen blieb Powell auf seinem Standpunkt, wonach es wohl zwei weitere Zinsschritte geben dürfte. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0984 US-Dollar (+0,62 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9104 Euro zu haben. Der Goldpreis sank geringfügig, am Abend wurden für eine Feinunze 1.934,30 US-Dollar gezahlt (-0,10 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,60 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 77,13 US-Dollar, das waren 1,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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