Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.787 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.130 Punkten 0,6 Prozent im Minus.
Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.060 Punkten 0,8 Prozent schwächer. Anleger bewerteten am Donnerstag Äußerungen aus der Führungsebene der US-Notenbank Federal Reserve, wonach eine weitere Leitzinserhöhung nötig sein dürfte. Zudem wurden aus der Fed Bedenken darüber laut, welche Folgen das Bankenbeben aufgrund einer verschärften Kreditvergabe für andere Branchenhaben könnte. Derweil ist die Berichtssaison im vollen Gange: Die Tesla-Aktien wurden bis kurz vor Handelsschluss rund neun Prozent günstiger, nachdem der Automobilhersteller wegen des Preiskampfes im E-Auto-Markt einen herben Gewinneinbruch verzeichnen musste. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0964 US-Dollar (+0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9121 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.004 US-Dollar gezahlt (+0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,76 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 80,83 US-Dollar, das waren 229 Cent oder 2,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.