US-Börsen lassen nach – Warten auf Powell-Rede

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen.

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.713 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.560 Punkten 1,0 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.492 Punkten 1,7 Prozent im Minus.

Nachdem die am Mittwoch veröffentlichten Protokolle der letzten Zinssitzung der US-Zentralbank Federal Reserve gezeigt haben, dass einige Mitglieder des Ausschusses offen dafür gewesen wären, den Leitzins zu senken, erwarten Anleger mit Spannung eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell am Freitag. Während bezweifelt werden darf, dass Powell sich allzu eindeutig zu einem bestimmten Kurs bekennt, ist mit den ebenfalls am Mittwoch nach unten revidierten US-Arbeitsmarktdaten der Druck auf ihn so hoch wie lange nicht.

Unterdessen war die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1110 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9001 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 2.484 US-Dollar gezahlt (-1,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 71,87 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,06 US-Dollar, das waren 1,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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