US-Börsen lassen nach – Zinsängste halten an

Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.727 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.348 Punkten 0,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.493 Punkten 1,0 Prozent schwächer.

Das Festhalten von US-Notenbankchef Jerome Powell an einer weiterhin restriktiven Zinspolitik beschäftigt weiterhin die US-Börsen. Öffentliche Rückendeckung bekam er nun von weiteren Notenbankern, die auf das immer noch nicht erreichte Ziel von einer Inflationsrate unter zwei Prozent verwiesen. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0892 US-Dollar (-0,56 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9181 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg, am Abend wurden für eine Feinunze 1.920,03 US-Dollar gezahlt (+0,32 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,64 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank derweil leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 74,03 US-Dollar, das waren 11 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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