US-Börsen lassen nach – Zinssorgen dominieren

Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.054 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.389 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.667 Punkten 0,2 Prozent schwächer.

Nach den kräftigen Zugewinnen der Vorwoche haben zu Beginn der verkürzten Handelswoche in New York wieder Zinssorgen das Börsengeschehen dominiert. Dass es in diesem Jahr weitere Zinserhöhungen der US-Zentralbank Federal Reserve geben wird, hat deren Chef, Jerome Powell, bereits angedeutet. Von einer für Mittwoch angekündigten Rede erhoffen sich Anleger weitere Details, insbesondere zum Zeitpunkt der Erhöhungen. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0913 US-Dollar (-0,09 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9164 Euro zu haben. Der Goldpreis sank, am Abend wurden für eine Feinunze 1.936,45 US-Dollar gezahlt (-0,72 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,06 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,03 US-Dollar, das waren 6 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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