Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.376 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.875 Punkten 1,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.705 Punkten 1,5 Prozent stärker.
Der Schock, den die japanische Zentralbank mit ihrer Zinserhöhung ausgelöst hatte, scheint am Mittwoch bereits wieder verdaut zu sein. Besonders der unerwartet deutlich gestiegene Umsatz des Sportartikelherstellers Nike wurde positiv aufgenommen. Bis kurz vor Handelsschluss konnten die Papier des Unternehmens rund 15 Prozent zulegen. Aber auch die weiteren enthaltenen Werte des Dow Jones landeten fast ausnahmslos im grünen Bereich. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend derweil etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0614 US-Dollar (-0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9422 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.814 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,96 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,36 US-Dollar, das waren 3,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.