Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.577 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.457,49 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.762 Punkten 0,1 Prozent fester.
Weitere Daten, die auf eine Abkühlung am US-Arbeitsmarkt hindeuten, sowie Aussagen einzelner Notenbanker nährten am Freitag die Hoffnung auf eine Zinspause der US-Zentralbank Federal Reserve im September. Anleger stellten sich zugleich darauf ein, dass die hohen Zinsen für eine deutlich längere Zeit anhalten werden. Darüber hinaus waren die Spannungen zwischen den USA und China Thema an den Börsen. Auf die Ankündigung Chinas, Staatsbediensteten Apple-Smartphones zu verbieten, reagierten die USA mit einer Untersuchung von Huawei-Chips. Der Sturz der Apple-Aktien der vergangenen beiden Tage fand am Freitag einen Halt. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker. Ein Euro kostete am Freitagabend 1,0700 US-Dollar (+0,03 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9346 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.919,44 US-Dollar gezahlt (-0,01 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,67 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 90,51 US-Dollar, das waren 59 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.