US-Börsen legen kräftig zu – Inflationsmaß macht Hoffnung

Die US-Börsen haben am Freitag deutlich zugelegt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.274 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.109 Punkten 1,4 Prozent im Plus.

Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.222 Punkten 1,7 Prozent stärker. Die im PCE-Index beobachteten Verbraucherpreise sind im Februar im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen – weniger als vorab von Beobachtern erwartet. Anleger sehen darin ein Zeichen, dass die Zinserhöhungen der US-Zentralbank Federal Reserve bald enden könnten: Der PCE gilt als der zentraler Indikator, den die Fed für ihre Einschätzung der Inflation zurate zieht. Im Vorjahresvergleich liegt dieser zwar immer noch weit über den von der Zentralbank anvisierten Marke von zwei Prozent, doch der aktuelle Wert von 5,1 Prozent ist im Monatsvergleich gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte derweil am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0846 US-Dollar (-0,58 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9220 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.970 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,41 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,77 US-Dollar, das waren 50 Cent oder 0,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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