Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.674 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.136 Punkten 1,9 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.235 Punkten 2,3 Prozent stärker.
Die Vorstellung der Quartalszahlen von Apple verschaffte der Techbranche am Freitag einen deutlichen Schub. Vor allem dank eines hohen iPhone-Umsatzes hatte der Konzern die Erwartungen übertroffen. Auch die Situation im Bankensektor hat sich wieder etwas entspannt. Nachdem viele die PacWest Bancorp in den vergangenen Tagen bereits abgeschrieben hatten, legten die Aktien der Regionalbank zum Wochenausklang nun um rund 70 Prozent zu. Das stützte weitere Institute: Der Bankenindex KBW schloss um mehr als vier Prozent fester. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Freitagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1018 US-Dollar (0,04 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9076 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 2.018,73 US-Dollar gezahlt (-1,61 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,85 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,41 US-Dollar, das waren 4,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.