Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.247 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.960 Punkten 1,8 Prozent im Plus.
Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.717 Punkten 2,5 Prozent stärker. Die Ängste vor einer Bankenkrise haben sich am Donnerstag etwas gelegt. Hilfreich waren dabei die Aussagen von US-Finanzministerin Janet Yellen vor dem US-Senat, aber vor allem auch eine Rettungsaktion für die angeschlagene First Republic Bank. Nach Berichten im Tagesverlauf bestätigten am Abend elf Banken, darunter JPMorgan Chase, dass sie 30 Milliarden Dollar bei der Bank hinterlegen wollen. So soll die Bank gestützt werden. Hohe Zuwächse konnten derweil insbesondere die Papiere von Microsoft verzeichnen. Der Software-Hersteller kündigte kurz nach Konkurrent Google an, die Künstliche Intelligenz auch in Word, Excel, Teams und andere Programme zu integrieren. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0612 US-Dollar (0,31 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9424 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.919 US-Dollar gezahlt. Das entspricht einem Preis von 58,15 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 74,50 US-Dollar, das waren 81 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.