US-Börsen legen vor Zinsentscheid kräftig zu – Ölpreis sinkt

Die US-Börsen haben am Dienstag kräftig zugelegt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.086 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.075 Punkten 1,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.090 Punkten 1,5 Prozent stärker.

Vor der Zinsentscheidung am Mittwoch zeigten sich Anleger zuversichtlich. Genährt wurde dieser Optimismus auch von Daten des US-Arbeitsministeriums, die ein langsameres Lohnwachstum zeigten. Damit dürften Sorgen der US-Zentralbank, steigende Löhne könnten die Inflation befeuern, fürs erste geringer wiegen. Für die anstehende Fed-Entscheidung wird mit einer Leitzinserhöhung von 25 Basispunkten gerechnet. Von Interesse ist daher nun besonders der mittelfristige Kurs und jedes Wort von Zentralbank-Chef Jerome Powell dürfte auf die Goldwaage gelegt werden. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Dienstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0868 US-Dollar (0,15 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9201 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.928 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,03 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,49 US-Dollar, das waren 41 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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