Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.175 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.745 Punkten 0,5 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 20.116 Punkten 0,7 Prozent im Plus.
Neue Zahlen des zuständigen Statistikbüros legen nahe, dass der US-Wirtschaft ein „Goldlöckchen-Szenario“ gelingen könnte. Unverändert geht die offizielle dritte Schätzung für das US-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal von einem Wachstum um 3,0 Prozent im Jahresvergleich aus – und übertreffen damit die Erwartungen. US-Finanzministerin Janet Yellen zeigte sich zufrieden. Sie habe immer geglaubt, dass es möglich ist, die Inflation zu senken und gleichzeitig einen starken Arbeitsmarkt zu erhalten, sagte sie dem TV-Sender CNBC. „Und ich denke, die Daten deuten darauf hin, dass genau das geschehen ist“, so Yellen.
Unterdessen war die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1176 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8948 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.673 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 76,90 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank hingegen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 71,19 US-Dollar, das waren 227 Cent oder 3,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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