US-Börsen legen zu – Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe gestiegen

Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.834 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.294 Punkten 0,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.239 Punkten 1,0 Prozent stärker.

Anleger reagierten am Donnerstag positiv auf Daten des US-Arbeitsministeriums, wonach die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche deutlich gestiegen ist. Mit Verweis auf die weiterhin robuste Konjunktur hatte die US-Notenbank Federal Reserve bislang im Kampf gegen die Inflation den Leitzins weiter erhöht und damit Investitionen verteuert. Die Hoffnung unter Anlegern ist nun, dass eine höhere Arbeitslosenquote die Fed zu einem zurückhaltenderen Vorgehen zwingen könnte. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0781 US-Dollar (0,78 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9276 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg kräftig, am Abend wurden für eine Feinunze 1.965,04 US-Dollar gezahlt (+1,29 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,59 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,63 US-Dollar, das waren 132 Cent oder 1,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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