Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.593 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.990 Punkten 0,9 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.355 Punkten 1,5 Prozent stärker.
Anleger zeigten sich nach der Bekanntgabe der US-Erzeugerpreise durch das US-Arbeitsministerium erleichtert. Diese waren um acht Prozent und damit weniger stark gestiegen als befürchtet. Beobachter sehen darin ein weiteres Zeichen für eine Verlangsamung der Inflation. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0357 US-Dollar (+0,30 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9655 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.779 US-Dollar gezahlt (+0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,22 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 93,68 US-Dollar, das waren 54 Cent oder 0,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.