US-Börsen legen zu – Hoffnung auf Ende der Zinserhöhungen

Die US-Börsen haben am Dienstag zugelegt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.417 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.555 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.282 Punkten 0,3 Prozent fester.

Die Hoffnung unter Anlegern, dass die Zinserhöhungen der US-Zentralbank beendet sind und so Investitionen von Unternehmen nicht weiter verteuert werden, wurde am Dienstag bestärkt. So zeigten sich einzelne Mitglieder des zuständigen Fed-Gremiums optimistisch, dass die aktuelle Höhe des Leitzinses ausreichen dürfte, um die Inflation unter das Zielmaß von zwei Prozent zu drücken. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0988 US-Dollar (+0,31 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9101 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich deutlich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.041,52 US-Dollar gezahlt (+1,34 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,75 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg ebenfalls stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,68 US-Dollar, das waren 2,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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