US-Börsen legen zu – Konjunktur weiter stabil

Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 36.248 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.604 Punkten 0,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.404 Punkten 0,5 Prozent fester.

Anleger bewerteten am Freitag neue Daten des US-Arbeitsministeriums, wonach die Arbeitslosenrate in den USA im November von 3,9 Prozent im Vormonat auf 3,7 Prozent gesunken ist. Das teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Die Unternehmen in den USA schufen dem Ministerium zufolge rund 199.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Anleger erhoffen sich von den Rückschlüsse auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank, da ein robuster Arbeitsmarkt generell eher weitere Zinserhöhungen ermöglicht, während eine steigende Arbeitslosigkeit den Spielraum der Fed verengt. Das Wunschszenario der Zentralbank wäre, die Inflation unter zwei Prozent zu senken und zugleich einen möglichst hohen Beschäftigungsstand zu erhalten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0763 US-Dollar (-0,27 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9291 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich deutlich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.003,13 US-Dollar gezahlt (-1,25 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,83 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,86 US-Dollar, das waren 2,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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