Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.747 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.990 Punkten 0,9 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.320 Punkten 1,9 Prozent stärker.
Die Freude der Anleger über die sich deutlicher als angenommen verlangsamende Inflation blieb auch am Freitag weitergehend erhalten, wenngleich der Dow zwischenzeitlich ins Minus gedreht war. Beobachter gehen davon aus, dass die US-Notenbank Federal Reserve ihren strengen Zinskurs im Dezember angesichts der neuen Inflationszahlen etwas lockern könnte. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Freitagabend deutlich stärker. Ein Euro kostete 1,0356 US-Dollar (+1,53 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9656 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.767 US-Dollar gezahlt (+0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,87 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 96,02 US-Dollar, das waren 2,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.