US-Börsen legen zu – Notenbank-Protokoll macht Hoffnung

Die US-Börsen haben am Mittwoch zugelegt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.194 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.025 Punkten 0,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.285 Punkten 1,0 Prozent stärker.

Anleger haben am Mittwoch in den mit Spannung erwarteten „Minutes“, einem Protokoll aus der vergangenen Sitzung der US-Notenbank „Federal Reserve“, Grund zur Zuversicht gefunden. Während der Dow Jones am Mittag (Ortszeit) zwischenzeitlich im Minus war, stabilisierte er sich nach der Veröffentlichung des Protokolls im Plus, S&P 500 und Nasdaq legten kurzzeitig deutlich zu. Aus dem Zentralbank-Papier geht hervor, dass sich eine Mehrheit der Sitzungsteilnehmer eine baldige Verlangsamung der Zinsschritte vorstellen kann. Beobachter gehen von einer Leitzinserhöhung um 0,5 Basispunkte im Dezember aus und damit von einer geringeren Erhöhung als zuletzt. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0400 US-Dollar (+0,93 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9615 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.750 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,11 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,70 US-Dollar, das waren 366 Cent oder 4,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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