Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.585 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.523 Punkten 0,4 Prozent im Plus.
Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.713 Punkten 1,0 Prozent fester. „Diese Handelswoche dürfte auch maßgeblich vom Verlauf der Berichtssaison bestimmt werden“, prognostizierte Jochen Stanzl, Chef-Analyst bei CMC Markets. „Noch ist sie nicht da, aber die Meinung unter den Ökonomen hält sich hartnäckig, dass sich in diesem Jahr in den USA und der Eurozone entweder eine Rezession oder zumindest mal eine deutliche wirtschaftliche Verlangsamung im Wirtschaftswachstum einstellt.“ Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1244 US-Dollar (0,15 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8894 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 78,41 US-Dollar, das waren 146 Cent oder 1,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.