Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.536 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.198 Punkten 0,9 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.689 Punkten 1,5 Prozent stärker.
Angesichts der Beteuerungen der Spitzen von Senat und Repräsentantenhaus, sich auf eine Erhöhung der US-Schuldenobergrenze einigen zu wollen, zeigten sich Anleger zuversichtlich, dass die Zahlungsfähigkeit der USA gewährleistet bleibt. Besonders starke Zuwächse konnten Aktien des Softwareanbieters Palantir verbuchen, nachdem eine Investmentgesellschaft den Kauf zahlreicher Anteilsscheine bekannt gegeben hatte. Auch Tesla-Papiere legten zu. CEO Elon Musk will künftig Anzeigen für die Elektroautos schalten. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0773 US-Dollar (-0,61 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9282 Euro zu haben. Der Goldpreis hat deutlich nachgelassen, am Abend wurden für eine Feinunze 1.957,45 US-Dollar gezahlt (-1,24 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,41 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank ebenfalls deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,99 US-Dollar, das waren 97 Cent oder 1,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.