Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.109 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.015 Punkten 0,7 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.255 Punkten 1,0 Prozent stärker.
Vor der Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve am Mittwoch übertraf die von 7,7 Prozent auf 7,1 Prozent gesunkene US-Inflationsrate die Hoffnungen einiger Anleger. Diese hatten mit einem geringfügig kleineren Rückgang gerechnet. Damit dürfte eine Verlangsamung der Zinspolitik der Fed, auf die sich die Märkte bereits eingeschworen haben, weiter wahrscheinlich bleiben. Der Blick wandert daher bereits auf die Folgesitzung im Februar, für die eine weitere Verlangsamung bereits diskutiert wird. Unterdessen tendiere die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Ein Euro kostete 1,0634 US-Dollar (+0,93 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9404 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.810 US-Dollar gezahlt (+1,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,74 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg derweil stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 80,68 US-Dollar, das waren 3,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.