Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.096 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.366 Punkten 0,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.155 Punkten 0,4 Prozent fester.
„Zum Stimmungswechsel an der Börse hat die jüngste Sitzung der US-Notenbank maßgeblich beigetragen“, kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets den Handel zum Wochenbeginn. „Dass sie die Leitzinsen zum zweiten Mal in Folge nicht antastete, wurde in Kombination mit der anschließenden Pressekonferenz von Fed-Chef Powell dahingehend interpretiert, dass der Zinserhöhungszyklus beendet ist.“ Ein weiterer positiver Fakt sei, dass die Kreditaufnahme der USA im vierten Quartal niedriger ausfallen werde, was die Anleiherenditen wieder sinken gelassen habe, so Oldenburger. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0719 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9329 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 85,20 US-Dollar, das waren 31 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.