US-Börsen legen zu – Rezessionsängste schwinden

Die US-Börsen haben am Mittwoch zugelegt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.061 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.566 Punkten 0,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.358 Punkten wenige Punkte über dem Vortagesschluss.

Unter Anlegern schwindet zu Beginn der anlaufenden Berichtssaison die Angst vor einer bevorstehenden Rezession. Zugleich setzt sich die Auffassung durch, dass der nächste Zinserhöhungsschritt der US-Zentralbank Federal Reserve zunächst der letzte sein könnte. Hoffnung machten diesbezüglich am Mittwoch Zahlen aus Großbritannien: Dort ist die Inflationsrate auf dem tiefsten Stand seit einem Jahr angelangt und somit deutlich stärker gefallen als erwartet. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1203 US-Dollar (-0,23 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8926 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.978,48 US-Dollar gezahlt (-0,02 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,80 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank derweil: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,35 US-Dollar, das waren 28 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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