Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 36.578 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.644 Punkten 0,5 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.533 Punkten 0,7 Prozent fester.
Vor dem für Mittwoch geplanten Zinsentscheid der US-Zentralbank Federal Reserve haben sich Anleger optimistisch gezeigt, dass angesichts der im November erneut leicht gesunkenen Inflationsrate weitere Zinserhöhungen ausgeschlossen sein könnten. Wie aus einer Mitteilung der US-Statistikbehörde vom Dienstag hervorgeht, sank die Inflationsrate von 3,2 Prozent im Oktober auf nunmehr 3,1 Prozent. Das von der Fed bevorzugte Inflationsmaß der sogenannten „Kerninflation“, in deren Berechnung Preise für Energie und Nahrungsmittel nicht eingehen, verharrte allerdings auf 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend stärker.
Ein Euro kostete 1,0799 US-Dollar (+0,32 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9261 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich etwas schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.979,65 US-Dollar gezahlt (-0,11 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,98 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 73,35 US-Dollar, das waren 268 Cent oder 3,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.