Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.485 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von rund drei Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.105 Punkten 0,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.088 Punkten 0,8 Prozent fester.
Nachdem am Vortag Konjunkturerhebungen eines privaten Anbieters für Beunruhigung gesorgt hatten, warten Anleger nun auf die für Freitag angekündigten offiziellen US-Arbeitsmarktdaten. Dabei dürfte eine sehr hohe, aber auch eine sehr niedrige Zahl an Stellenausschreibungen negativ aufgefasst werden: Eine geringe Zahl wird als Indikator für eine drohende Rezession gesehen. Eine hohe hingegen würde die US-Notenbank Federal Reserve nicht von weiteren Leitzinserhöhungen abhalten, die wiederum Investitionen für Unternehmen teurer machen würden. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0920 US-Dollar (0,13 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9158 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.007 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,08 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 85,00 US-Dollar, das waren 0,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.