US-Börsen nach Fed-Entscheid uneinheitlich

Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.979 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.373 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.626 Punkten 0,4 Prozent fester.

Mit Spannung hatten Anleger am Mittwoch die Zinsentscheidung der Federal Reserve erwartet. Die US-Notenbank legte die erste „Zinspause“ nach zehn Anhebungen in Folge ein und beließ den Leitzins unverändert in einer Spanne zwischen 5,0 und 5,25 Prozent. Zugleich teilte die Fed mit, dass zwei weitere Zinsschritte in diesem Jahr möglich seien. Nach der Ankündigung gaben die US-Börsen nach – nur um kurz darauf weitestgehend auf ihr vorheriges Niveau zurückzukehren. Unterdessen tendierte europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0827 US-Dollar (+0,34 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9237 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg, am Abend wurden für eine Feinunze 1.946,92 US-Dollar gezahlt (+0,17 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,77 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 73,62 US-Dollar, das waren 67 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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