US-Börsen nach Fed-Protokoll uneinheitlich

Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.045 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.990 Punkten 0,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.507 Punkten 0,1 Prozent im Plus.

Derzeit bewerten Anleger das am Mittwoch veröffentlichte Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Federal Reserve. Darin wird unter anderem ersichtlich, dass der Leitzins höher steigen könnte als zum Ende letzten Jahres anvisiert. Eine Mehrheit der Verantwortlichen hat sich zugleich für kleine Erhöhungsschritte von 25 Basispunkten ausgesprochen, einige können sich jedoch auch größere Schritte vorstellen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte derweil am Mittwochabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0603 US-Dollar (-0,41 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9432 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.825 US-Dollar gezahlt (-0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,33 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 80,54 US-Dollar, das waren 251 Cent oder 3,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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