Die US-Börsen haben am Freitag weiter zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 42.313 Punkten berechnet, 0,3 Prozent höher als am Vortag.
Der breiter gefasste S&P 500 schloss bei 5.738 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende bei 20.008 Punkten 0,5 Prozent niedriger.
Wie schon seit Monaten war die weitere Zinspolitik Debattenthema Nummer eins, und in diesem Bereich gab es am Freitag unterschiedliche Signale: Das bevorzugte Inflationsmaß der US-Zentralbank Federal Reserve war im August weniger stark gestiegen, als Marktbeobachter erwartet hatten. Der PCE-Gesamtpreisindex für die persönlichen Konsumausgaben legte im August im Jahresvergleich um 2,2 Prozent zu. Dies ist der niedrigste Wert seit Februar 2021. Der PCE-Kernpreisindex, der die volatilen Kosten für Lebensmittel und Energie ausklammert, stieg im August im Vergleich zum Vorjahr aber um 2,7 Prozent. Gegenüber dem Vormonat betrug der Anstieg 0,1 Prozent.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1164 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8957 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.652 US-Dollar gezahlt (-0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 76,37 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,34 US-Dollar, das waren 74 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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