US-Börsen schließen im Minus – Flash-Crash am Ölmarkt

Die US-Börsen haben am Montag nach langem hin und her im Minus geschlossen.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit genau 33.700 Punkten berechnet, 0,1 Prozent niedriger als am Freitag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.945 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.020 Punkten gar 1,1 Prozent schwächer.

Für besonderes Aufsehen sorgte am Nachmittag der Ölmarkt: Der Preis für ein Fass der Sorte Brent sackte vorübergehend über sechs Prozent ab, nachdem das „Wall Street Journal“ berichtet hatte, dass Saudi-Arabien mit den OPEC-Staaten und anderen Öl-Exportländern über eine Anhebung der Fördermengen diskutieren will. Nach dem Dementi aus Saudi-Arabien ging es mit dem Ölpreis fast wieder auf das Ausgangsniveau zurück. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0238 US-Dollar (-0,84 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9768 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.739 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,60 Euro pro Gramm.




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