US-Börsen stärker – Quartalsberichte übertreffen die Erwartungen

Die US-Börsen haben zum Wochenbeginn deutlich zugelegt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.473 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.518 Punkten 0,9 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.408 Punkten 0,9 Prozent stärker.

„In den USA haben mittlerweile über 80 Prozent der Unternehmen aus dem S&P 500 ihre Quartalsberichte veröffentlicht und vier von fünf Kandidaten konnten dabei die Erwartungen der Analysten übertreffen“, kommentierte Konstantin Oldenburger den Handelstag. „Diese Zahl markiert den höchsten Prozentsatz positiver Gewinnüberraschungen seit dem dritten Quartal 2021 und ist einmal mehr eine Bestätigung für die Rally am Aktienmarkt in den vergangenen Monaten.“ Am deutlichsten zeige sich dies im Technologiesektor, wo fast alle Unternehmen die Gewinnerwartungen übertreffen konnten, so Oldenburger. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1003 US-Dollar (-0,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9088 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 85,80 US-Dollar, das waren 44 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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