Die US-Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.756 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.490 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.930 Punkten wenige Punkte im Plus.
Vor der für Freitag geplanten Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts legen Daten des privaten IT-Dienstleisters ADP nahe, dass die Zahl neu geschaffener Arbeitsplätze deutlich gefallen ist. Im August wurden demnach im privaten Sektor 99.000 Jobs geschaffen, nach 122.000 im Vormonat. Es ist der geringste Zugewinn seit Januar 2021. Sollten die offiziellen Daten am Freitag den Trend bestätigen, dürfte sich für die US-Zentralbank Federal Reserve bei ihrer nächsten Zinssitzung nicht mehr die Frage stellen, ob sie den Leitzins senkt, sondern stattdessen, um wie viel.
Unterdessen war die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1106 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9004 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.516 US-Dollar gezahlt (+0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 72,83 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,66 US-Dollar, das waren vier Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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