US-Börsen uneinheitlich – Bankenaktien legen deutlich zu

Die US-Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.122 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.396 Punkten 0,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.591 Punkten nahezu auf Höhe des Vortagesschlusses.

Anleger versuchten weiterhin, das Umfeld aus stabilen Wirtschaftsdaten, womöglich weiter steigenden Leitzinsen und daraus resultierenden steigenden Investitionskosten zu navigieren. Deutliche Zugewinne konnten insbesondere die Papiere von Banken nach zuletzt überstandenen Stresstests verzeichnen. Der Bankenindex KBW legte bis kurz vor Handelsschluss 1,8 Prozent zu. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0869 US-Dollar (-0,39 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9200 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.907,84 US-Dollar gezahlt (unverändert). Das entspricht einem Preis von 56,42 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 74,25 US-Dollar, das waren 22 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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