Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.911 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.991 Punkten 0,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.095 Punkten 0,1 Prozent stärker.
Zu Beginn der Berichtssaison richtete sich der Blick vieler Anleger zunächst auf die US-Investmentbank Goldman Sachs. Mit einem deutlichen Gewinneinbruch und gesunkenen Erträgen enttäuschte das Institut Analysten. Bis kurz vor Handelsschluss standen Papiere der Bank mit minus sieben Prozent am Ende der Kursliste des Dows. Mitbewerber Morgan Stanley hingegen konnte die Erwartungen deutlich übertreffen. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0790 US-Dollar (-0,31 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9269 Euro zu haben. Der Goldpreis fiel, am Abend wurden für eine Feinunze 1.908,20 US-Dollar gezahlt (-0,38 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,85 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg derweil stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 86,71 US-Dollar, das waren 2,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.