Die US-Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 41.335 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.585 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.325 Punkten 0,1 Prozent im Minus.
Nachdem Chipdesigner Nvidia nach Börsenschluss am Mittwoch mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen erneut übertroffen hat, ist der Dow am Donnerstag auf ein neues Allzeithoch geklettert. Eine von manchen vermutete „KI-Blase“ ist damit nicht geplatzt, stattdessen hält die Euphorie um die Technologie weiter an. Für die Aktie des Chipentwicklers ging es dennoch bergab – obwohl der Umsatz des Unternehmens sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt hat.
Unterdessen war die europäische Gemeinschaftswährung schwächer: Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,1077 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9028 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.522 US-Dollar gezahlt (+0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 73,20 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,98 US-Dollar, das waren 1,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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