Die US-Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.109 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.891 Punkten 0,1 Prozent im Minus.
Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.455 Punkten 0,3 Prozent schwächer. Insbesondere die neu veröffentlichten Quartalszahlen von Intel bereiteten Anlegern Sorgen. Die Aktien des Unternehmens und seiner Mitbewerber ließen kräftig nach.
Vor der Zinssitzung der US-Zentralbank Federal Reserve in der kommenden Woche entwickelt sich die Inflation offenbar wie von den Währungshütern erhofft. Die sogenannte „Kerninflation“, die als wichtigstes Inflationsmaß der Fed gilt, weil in ihr volatile Preise für Lebensmittel und Energie nicht enthalten sind, sank im Dezember im Jahresvergleich auf 2,9 Prozent. Im November lag der Wert noch bei 3,2 Prozent.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker. Ein Euro kostete am Freitagabend 1,0855 US-Dollar (+0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9213 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich geringfügig schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze am Freitagabend US-Dollar gezahlt (-0,11 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,77 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,73 US-Dollar, das waren 1,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.