US-Börsen uneinheitlich – Fed bremst Zinshoffnungen

Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt.

Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.612 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.982 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.581 Punkten 0,3 Prozent schwächer.

Anleger warteten am Mittwoch auf die Veröffentlichung der Quartalszahlen von Chiphersteller Nvidia, auf dem viele Hoffnungen von Beobachtern hinsichtlich der Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz liegen. Zugleich wurde das Protokoll der Januar-Sitzung der US-Zentralbank Federal Reserve von Anlegern auf Aussagen zu möglichen baldigen Zinssenkungen durchsucht. Die Fed-Führung sprach sich in den sogenannten „Minutes“ allerdings mehrheitlich dafür aus, nichts zu übereilen.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0815 US-Dollar (+0,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9247 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls geringfügig stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.024,89 US-Dollar gezahlt (+0,04 Prozent). Das entspricht einem Preis von 60,19 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,12 US-Dollar, das waren 78 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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