US-Börsen uneinheitlich – Gold und Öl deutlich teurer

Die US-Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.670 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.328 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.407 Punkten 1,2 Prozent schwächer.

Angesichts der israelischen Gegenoffensive im Gazastreifen verbreiteten sich unter Anlegern Sorgen vor einer Eskalation der Lage in der Region und möglichen Folgen für die Weltwirtschaft. Folglich suchten Anleger vor dem Wochenende vor allem Sicherheit. Der Goldpreis zeigte sich deutlich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 1.928,39 US-Dollar gezahlt (+3,18 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,97 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg ebenfalls stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 90,92 US-Dollar, das waren 5,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung tendierte etwas schwächer. Ein Euro kostete am Freitagabend 1,0512 US-Dollar (-0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9513 Euro zu haben.




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