US-Börsen uneinheitlich – Hoffnung auf Zinssenkungen gestärkt

Die US-Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt.

Die US-Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 37.386 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.755 Punkten 0,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.993 Punkten 0,2 Prozent fester.

Leitzinssenkungen der US-Zentralbank Federal Reserve im kommenden Jahr sind angesichts neuer Zahlen vom Freitag wahrscheinlicher geworden. Die Kerninflation, von der Energie- und Lebensmittelpreise ausgenommen sind, ist im November deutlicher zurückgegangen gegangen als vorab erwartet und liegt bei nunmehr 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf einen kürzeren Zeitraum von sechs Monaten gerechnet liegt das Inflationsmaß sogar unter zwei Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte unterdessen etwas stärker.

Ein Euro kostete am Freitagabend 1,1012 US-Dollar (+0,04 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9081 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg, am Abend wurden für eine Feinunze 2.053,40 US-Dollar gezahlt (+0,36 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,95 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,07 US-Dollar, das waren 32 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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