US-Börsen uneinheitlich – Konjunktur bereitet Sorgen

Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.483 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.090 Punkten 0,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.997 Punkten 1,1 Prozent schwächer.

Anleger erwarten derzeit gespannt die für Freitag angekündigten US-Arbeitsmarktzahlen. Als Indikator gilt vorab eine Befragung des Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP). Diese schürte am Mittwoch Konjunkturängste: Laut ADP entstanden im März 145.000 zusätzliche Stellen – deutlich weniger als noch im Februar, als die US-Wirtschaft 261.000 Arbeitsplätze gewann. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte derweil am Mittwochabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0904 US-Dollar (-0,45 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9171 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 2.021 US-Dollar gezahlt (+0,02 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,59 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,85 US-Dollar, das waren 9 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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