US-Börsen uneinheitlich – Nasdaq legt nach Microsoft-Zahlen zu

Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt.

Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.302 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.056 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.854 Punkten 0,5 Prozent fester.

Während die Verunsicherung der Börsen über die Stabilität des Bankensektors weiterhin eine große Rolle spielte, konnten die Quartalszahlen von Microsoft und der Google-Mutter Alphabet immerhin den Tech-Aktien Aufwind verschaffen. Beide Unternehmen überraschten mit hohen Gewinnen und einem starken Wachstum im Cloud-Geschäft. Die Papiere von Microsoft legten bis kurz vor Handelsschluss rund sechs Prozent zu. Die Alphabet-Aktien gaben im Tagesverlauf hingegen ihre Kursgewinne wieder ab. Bis kurz vor Handelsschluss ließen sie 1,6 Prozent nach. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,1035 US-Dollar (0,56 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9062 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.987 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,90 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,62 US-Dollar, das waren 315 Cent oder 3,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




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