Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.043 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor lag der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.206 Punkten geringfügig über dem Vortagesschluss, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.017 Punkten 0,3 Prozent fester.
Die Euphorie der vergangenen Tage hinsichtlich dem Geschäft mit Künstlicher Intelligenz ebbte am Dienstag etwas ab. Nvidia, deren Geschäftszahlen den Boom ausgelöst haben, hat mittlerweile den Börsenwert von einer Billion Dollar geknackt. Derweil ist die Einigung im US-Schuldenstreit zwar unter den Parteispitzen erzielt worden, doch die Abstimmungen darüber stehen noch aus. Insbesondere aus dem rechtsextremen „Freedom Caucus“ kommen Versuche, den Deal zu stoppen. Ob die Demokraten, die im Repräsentantenhaus die Minderheit stellen, Sprecher Kevin McCarthy entgegen der Konvention zu einer Mehrheit verhelfen, bleibt abzuwarten. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0730 US-Dollar (0,20 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9320 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg, am Abend wurden für eine Feinunze 1.960,35 US-Dollar gezahlt (+0,89 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,73 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 73,83 US-Dollar, das waren 324 Cent oder 4,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.