Die US-Börsen haben sich am Dienstag erneut uneinheitlich präsentiert. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.743 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.436 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.796 Punkten satte 1,4 Prozent im Minus.
„An der US-Technologiebörse steht indes der nächste Härtetest an“, sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „Die heftige Korrektur von Big Tech hat den Nasdaq 100 in etwas mehr als zwei Wochen um acht Prozent nach unten gezogen. Heute nach Börsenschluss stehen unter anderem die Quartalszahlen von Microsoft auf der Agenda, bei denen es darum gehen dürfte, die aufgekommenen Sorgen der Anleger wieder zu zerstreuen.“
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0809 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9252 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.410 US-Dollar gezahlt (+1,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 71,67 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 78,95 US-Dollar, das waren 83 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.