Die US-Börsen haben sich zum Wochenbeginn uneinheitlich präsentiert. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.540 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.464 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.060 Punkten 0,2 Prozent im Plus.
„Fast die Hälfte der Berichtssaison in den USA ist absolviert“, sagte Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „Zwar haben die meisten Unternehmen bislang überzeugen können, die großen Brocken stehen allerdings in den kommenden Tagen erst an. 40 Prozent der Marktkapitalisierung an der Wall Street werden in dieser Woche berichten, darunter auch vier der Glorreichen Sieben. Die Anleger sind nach den Reaktionen auf die Quartalszahlen von Tesla und Alphabet zwar vorgewarnt, dennoch bleibt das Enttäuschungspotenzial hoch, was die Erwartungen an Microsoft, Meta, Apple und Amazon angeht.“
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0823 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9240 Euro zu haben.
Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 2.384 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 70,82 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,79 US-Dollar, das waren 134 Cent oder 1,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.