Die allgemeine Inflationsrate in den USA hat zuletzt wieder etwas zugelegt. Im Februar verteuerten sich die Preise in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent, wie die zuständige Statistikbehörde am Dienstag mitteilte. Gegenüber dem Vormonat kletterten die Preise um 0,4 Prozent.
Im Vormonat waren die Verbraucherpreise um 3,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die oft als „Kerninflation“ bezeichnete Teuerung ohne Energie und Nahrungsmittel sank im Februar leicht und betrug 3,8 Prozent, nach 3,9 Prozent im Januar.
Die Energiepreise gingen im Jahresvergleich um 1,9 Prozent zurück, nach einem Rückgang um 4,6 Prozent im Vormonat. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 2,2 Prozent (Januar: 2,6 Prozent).
Anleger schauen mit Argusaugen auf die US-Inflation, da anhaltend hohe Teuerungsraten die Notenbank Fed wohl davon abhalten, die von den Börsen erhofften Zinssenkungen zu beschließen. Hohe Zinsen gelten als Gift für die Börse wie auch für den Immobilienmarkt, unter anderem weil das Bankkonto als Anlagealternative attraktiv bleibt.