Das Ziel sei „Wunschdenken“, sagte sie der „Bild“. Die Bahn müsse „erst mal ihre Mängel bei Infrastruktur und Digitalisierung beheben“.
Um das im Koalitionsvertrag festgelegte Verdoppelungsziel auf mehr als 260 Millionen Fahrgäste im Fernverkehr zu erreichen, sollen die hochbelasteten Korridore des deutschen Schienennetzes ab 2024 generalsaniert werden. Pop fürchtet, dass es dabei zu noch mehr Chaos und Verspätungen kommt. „Die nächsten Jahre werden für die Fahrgäste eine schwere Geduldsprobe, weil massive Arbeiten am Schienennetz stattfinden werden“, sagte Pop. „Das heißt: längere Fahrzeiten, mehr Verspätungen und weiterhin viele Zugausfälle.“