Weinbauverband befürchtet nach Frostnächten Ernteausfall

Nach den zurückliegenden frostigen Nächten befürchtet der Deutsche Weinbauverband (DWV) größeren Einfluss auf den Weinertrag in diesem Jahr. "Die Frostereignisse zum jetzigen Zeitpunkt sind deshalb so verheerend, weil nach den letzten Hitzerekord-Monaten die Vegetation schon deutlich fortgeschritten ist", sagte DWV-Präsident Klaus Schneider den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben).

Nach den zurückliegenden frostigen Nächten befürchtet der Deutsche Weinbauverband (DWV) größeren Einfluss auf den Weinertrag in diesem Jahr.

„Die Frostereignisse zum jetzigen Zeitpunkt sind deshalb so verheerend, weil nach den letzten Hitzerekord-Monaten die Vegetation schon deutlich fortgeschritten ist“, sagte DWV-Präsident Klaus Schneider den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). „Die jungen, fruchtbaren Triebe erfrieren jetzt und Nachwachsende sind gegebenenfalls nicht fruchtbar.“ Das bedeute, dass die Winzer bei gleicher Rebpflege über das Jahr hinweg weniger Ertrag, bis hin zum Ertragsausfall, erwarteten.

Seit dem vergangenen Sonntag hatten Nachtfröste von bis zu minus 2,5 Grad in Weinanbaugebieten, unter anderem in Rheinland-Pfalz, zum Teil für schwere Schäden gesorgt. Das Ausmaß sei lokal sehr unterschiedlich, so Schneider weiter. „Einige Regionen berichten jedoch von extremen Schäden. Wir erwarten aber, dass sich das volle Ausmaß erst in den nächsten Tagen zeigen wird“, sagte der DWV-Präsident.




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