Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Dabei fiel der Rückgang im Hochbau mit -2,9 Prozent deutlich geringer aus als im Tiefbau mit -7,7 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2021 fiel der Auftragseingang um 12,7 Prozent. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der nominale, nicht preisbereinigte Auftragseingang im November 2022 mit einem Volumen von 7,4 Milliarden Euro 2,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. In den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres sanken die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe gegenüber dem vorherigen Erhebungszeitraum kalender- und preisbereinigt um 8,2 Prozent, während sie nominal um 6,6 Prozent stiegen. Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im November 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,7 Prozent zurückgegangen. Der nominale Umsatz erhöhte sich aufgrund der stark gestiegenen Baupreise um 11,5 Prozent auf 11,6 Milliarden Euro. In den ersten elf Monaten des Jahres 2022 sanken die Umsätze im Vergleich zum vorherigen Zeitraum real um 5,3 Prozent und stiegen nominal um 10,5 Prozent. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen erhöhte sich im November 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,0 Prozent, so die Statistiker.