Konkret legte sie von 2011 bis 2021 um 71 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Insgesamt stieg die Zahl der Beschäftigten von etwa 50.000 auf 85.000. Im Vergleich dazu fiel der Personalzuwachs im Gesundheitswesen mit +21 Prozent deutlich geringer aus.
Laut Bundesagentur für Arbeit fehlen trotz der Zunahme weiterhin Fachkräfte im Rettungsdienst. Rettungsberufe werden aus diesem Grund als sogenannte „Engpassberufe“ eingestuft. 2021 waren zwei Drittel der Beschäftigten in dem Bereich männlich, der Frauenanteil ist dagegen seit 2011 leicht gestiegen – von 27 Prozent im Jahr 2011 auf 34 Prozent im Jahr 2021. Im Gesundheitswesen insgesamt zeigt sich ein anderes Bild: Hier machten Männer 2021 nur ein Viertel der Beschäftigten aus. Die große Mehrheit (75 Prozent) des Gesundheitspersonals war weiblich.